Fachkräftemangel bedroht wirtschaftliches Wachstum
Der anhaltende Fachkräftemangel in Deutschland wird zunehmend zu einem Risikofaktor für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Aufgrund demographischer Veränderungen und sinkender Arbeitskräfte droht bis 2030 ein Defizit von mindestens 2 Millionen Fachkräften. Angesichts dieser Herausforderung hat Expense Reduction Analysts das Whitepaper „Herausforderung Fachkräftemangel“ erstellt, das Strategien und Lösungsansätze präsentiert, um diesem Problem zu begegnen.
Die dringliche Herausforderung: Fachkräftemangel
„Unsere Analyse zeigt, dass wir dringend nach Lösungen suchen müssen, um diese wachsende Lücke zu schließen“, so Robert Simon, Senior Partner bei ERA. Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften stellt für viele Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihres Wachstums dar.
HR-Strategien: Anpassen und Vorankommen
Eine Lösung könnte eine Kombination aus Qualifizierung, Flexibilisierung der Arbeitszeitmodelle und Zuwanderung von Fachkräften sein. „Eine strategische Personalplanung ist unerlässlich“, betont Vassiliki Zarambouka, Partnerin bei ERA, „Zeitarbeit und Personalvermittler könnten hierbei eine Schlüsselrolle spielen.“
Automatisierung und Digitalisierung: Richtung Zukunft
Michael Paulus, Senior Partner bei ERA, sieht in der Automatisierung und Digitalisierung weitere Chancen zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Insbesondere durch die Implementierung von Robotic Process Automation (RPA) und Process Mining könnten Routineprozesse automatisiert und die Effizienz gesteigert werden.
Cobots: Unterstützung im produktiven Sektor
„Besonders in der Produktion könnten kollaborative Roboter, sogenannte Cobots, zur Linderung des Fachkräftemangels beitragen“, sagt Dr. Harald Lampey, Senior Partner bei ERA. Sie übernehmen repetitive und körperlich anstrengende Aufgaben und arbeiten Hand in Hand mit menschlichen Mitarbeitenden.
Nachhaltige Unternehmenskultur und Nachhaltigkeitsziele im Personalbereich
Eine nachhaltige Unternehmenskultur und personalbezogene Nachhaltigkeitsziele sind wichtige Faktoren, um Fachkräfte langfristig an das Unternehmen zu binden. Hierzu gehört die Investition in die Mitarbeiterentwicklung, die Förderung von kontinuierlichem Lernen und die Gewährleistung von Transparenz im Unternehmen.
Fachkräftemangel als Chance begreifen
Das Defizit an Fachkräften kann nur durch eine Kombination von Maßnahmen erfolgreich bekämpft werden. Unternehmen sind aufgefordert, diese Herausforderung als Chance zu begreifen und ihre Geschäftsmodelle und Prozesse entsprechend anzupassen.
Über Expense Reduction Analysts
Expense Reduction Analysts wurde 1992 gegründet und ist auf die dauerhafte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen, Einrichtungen der öffentlichen Hand und Non Profit Organisationen (NPO) spezialisiert. Mit mehr als 700 Partnern in über 40 Ländern unterstützt Expense Reduction Analysts seine Kunden mit einer umsetzungsorientierten Beratungsdienstleistung in den Feldern Sachkostenoptimierung, IT & Digitalisierung, Rohstoffeinkauf & Global Sourcing, Abgabenoptimierung, Personal & Zeitarbeit, Marketing, Mobility Management, Supply Chain Management, Produktions- und Prozesskosten, Nachhaltigkeit, Fördermittelberatung sowie Unternehmensfinanzierung. Zudem betreibt Expense Reduction Analysts die kuratierte eProcurement-Plattform iValue Solutions.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Expense Reduction Analysts über 3.300 Kunden in produzierenden Unternehmen, Handel, Dienstleistung und Öffentlicher Hand.
(ots)