New Work – Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung
Die zunehmenden Möglichkeiten der Digitalisierung bieten nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Gemeinden, Kommunen und Behörden viele Chancen. Sowohl der Kontakt zu den Bürger:innen als auch die interne Kommunikation sowie die Vernetzung mit anderen Stellen kann zumindest teilweise digitalisiert und so Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe optimiert werden.
Auch für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, das Bund, Länder und Kommunen dazu verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen digital anzubieten, müssen entsprechende Angebote geschaffen werden. Dass dies bisher nur teilweise gelungen ist, belegt der Deutschland-Index der Digitalisierung 2023: Die vom Fraunhofer-Institut durchgeführte Studie analysiert den Stand der Digitalisierung der Verwaltung auf Länderebene. Obwohl viele Bundesländer bereits beachtliche Fortschritte erzielt haben, konnten laut Auswertung nur etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Verwaltungsleistungen der Kommunen online abgewickelt werden. Auch im internationalen Vergleich liegt Deutschland in der Sparte E-Government nur auf Platz 18 der 27 EU-Staaten.
Virtuelle Kommunikationsplattformen wie die DSGVO-konforme deutsche Software alfaview spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung hin zu einer digitalen Verwaltungsstruktur: Die Kommunikation mit den Bürger:innen und der Öffentlichkeit wird enorm erleichtert, indem Bürgersprechstunden, Amtswege oder Pressekonferenzen online durchgeführt werden können. Aber auch für die interne Kommunikation bieten Digital-Office-Plattformen wie alfaview große Vorteile: Teams können virtuell ortsunabhängig und mithilfe vielfältiger Kollaborationstools produktiv zusammenarbeiten. Mitarbeiter:innen werden so neue Arbeitsmodelle mit einer flexibleren Work-Life-Balance ermöglicht – nur so kann die öffentliche Verwaltung auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber für qualifizierte Fachkräfte bleiben.
(ots)